Donnerstag, 26. Mai 2011

Der 'Blaue' Kater.

Sie sitzt in ihrem Zimmer und schaut sich die Fotos von früher an, denkt zurück und lächelt. Es waren schön Zeiten die sie sich auf den Fotos anschaut. Doch alles hat irgendwann ein Ende und sie weiß das. Sie steht auf, legt die Bilder weg, nimmt sich Papier und Stift und geht aus dem Haus. Sie fährt mit der Straßenbahn Richtung Stadt und geht in den Park. Der fluss fließt ruhig dahin und die Sonne scheint unermüdlich. Seltsamerweise ist heute kein anderer Mensch im Park, nur sie allein. Doch ihr gefällt das. Sie hat Ruhe um sich auszulassen. Das Mädchen vergisst die Zeit. Sie findet den Anblick des Parks so faszinierend. Er war so Menschenleer und sah so anders aus. Sie schrieb ihre Eindrücke auf und formulierte ihre Gefühle in Wörter. Plötzlich wird sie von etwas weichem im Nacken gestreift, erschrocken dreht sie sich um. Dort vor ihren Augen, den sie nicht traute, saß ein blauer Kater. Er starrte das Mädchen mit seinen Bernsteinfarbenen Augen an und wendete den Blick nicht ab. Der Kater schien doch tatsächlich zu lächeln. Sein Gesichtsausdruck sah so bekannt und vertraut aus.

Das Mädchen nahm ihre Hand und streichelte den Kater vorsichtig. Dieser fing in einem angenehmen, tiefen Ton an zu schnurren. Es war wie im Traum doch sie spürte das seidige, glatte Fell und sie hörte das Schnurren. Der Blick des Katers war eindringlich und auffordernd. Als wollte er das, das Mädchen aufstand und ihm hinterher läuft. Sie tat es, das Mädchen stand auf und der Kater ging voraus. Sie lief hinterher. Selbstbewusst und ohne Angst. Der Kater strahlte Sicherheit aus. Das spürte sie. Nach einer Weile findet sie sich an einem Ort wieder den sie kennt. Der Kater schenkt ihr noch einen Blick mit seinen wundervollen Augen und verschwindet. Ihr wird bewusst das sie etwas verloren hat.
_

Immer wieder wird man darauf aufmerksam gemacht.

Dienstag, 17. Mai 2011

.. es ist die Kunst zu leben.

Stimmt es das man über alles reden soll? Alles los werden soll was einen bedrückt damit es einen nicht zerfrisst? Ich kann mir das nicht richtig vorstellen. Was ist mit Schuldgefühlen, die dann entstehen? Was mache ich dann mit denen?

-

Sie steht früh am morgen auf geht ins Bad und macht sich fertig. Sie sieht sich lange im Spiegel an und denkt sich ein hübsches Mädchen steht da. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht geht sie auch dem Haus. Alles scheint in Ordnung zu sein.

Mit guter Musik auf den Ohren setzt sie sich auf das Rad und los geht es in Richtung Schule. Steigt ab, schließt ihr Rad an und rennt noch schnell zur Bahn. Mit einen Lächeln im Gesicht steigt sie ein. Alles scheint in Ordnung zu sein.

Sagt den Liebsten hallo und lauscht dem Gespräch. Zwei Haltestellen weiter steigt der Junge ein, den sie liebt. Sie geht zum ihm, küsst ihn. Mit einem Lächeln im Gesicht läuft sie Hand, in Hand mit ihm zur Schule. Alles scheint in Ordnung zu sein.

Sie schauen gemeinsam auf den Vertretungsplan, verabscheiden sich mit einem Kuss. Denn sie sind nicht in der selben Klasse. Sie geht mit einem Lächeln im Gesicht in ihre Klasse. Alles scheint in Ordnung zu sein.

In der Pause sieht sie ihre Liebsten, sagt allen hallo. Die Zeit ist oft zu kurz um sich detailliert über alles zu unterhalten, eine Kurzfassung muss also reichen. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht geht sie in ihren Fachraum. Alles scheint in Ordnung zu sein.

Sie wird von ihrem Freund angelächelt und sie lächelt zurück, ein Kuss. Sie fahren gemeinsam mit der Bahn nach hause. Er steigt eher aus, ein Kuss. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schaut sie ihm nach. Alles scheint in Ordnung zu sein.

Sie sitzt vor den Hausaufgaben und merkt garnicht wie schnell die Zeit vergeht. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlägt sie die Schulbücher zu, die Hausaufgaben sind fertig. Alles scheint in Ordnung zu sein.

Ein kleines Gespräch mit ihrem Freund und sie geht ins Bett. Mit einem lächeln im Gesicht denkt sie an den Tag zurück. Alles scheint in Ordnung zu sein.

Ich sag euch was, es scheint nicht nur alles in Ordnung zu sein, sondern das ist es! Es war ein langer Weg bis dahin.

Montag, 16. Mai 2011

Zufriedenheit.

Es ist als würden sich die Steine, die sich in meinen Weg legten zu einem Haus aufbauen. Langsam, aber Stück für Stück wird es 'Das Haus am See'. Nie habe ich daran geglaubt, doch so langsam beginne ich wieder damit. Ich glaube wieder, ich hoffe. Es sind manchmal unbedeutende Dinge die mein Leben vorantreiben und verschönern, dass Haus am See bauen.

Der Stein der immer im Weg lag ist jetzt der Grundstein. Ich hoffe das dieses Haus ewig hält. Jag alskar dig.

Sonntag, 15. Mai 2011

Ein Leben, welches so groß ist, das es in meine Hand passt.

So hilflos und doch beschützt und behütet von der Mutter. Ein kleiner Kater, gerade mal so groß das er in meine Hand passt. Ein Leben das ich in der Hand halte und doch nicht bestimmen kann. Er wird wachsen und an Erfahrung sammeln und keiner kann ihn daran hindern, außer vielleicht das Schicksal. Doch ich hoffe das es das Schicksal gut mit ihm meint. Ich bin mir sicher er wird ein stadtlicher Kater mit Stolz und Ehre im Herzen. Er wird um das kämpfen was ihm zusteht und jenen das geben was sie verdienen. Ein Kater ist nicht nur ein Tier. Er ist ein Lebewesen mit soviel Ehre und Stolz wie ich es noch nie zuvor gesehen hab.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Hier und jetzt.

Ich mag es, wenn ..
.. ich dich sehe und du mich anlächelst. 
.. du mich an die Hand nimmst. 
.. du mit mir redest.
.. du mir in die Augen siehst, mich küsst. 

Ich habe solange gewartet und die Hoffnung hatte ich schon aufgegeben. Doch du gabst sie mir wieder. Ich konnte mir nie vorstellen das dieser Traum in Erfüllung geht. Deshalb bin ich umso glücklicher. Ich habe diese Chance bekommen und will sie nutzen, dich nie mehr los zulassen.

Es ist unbeschreiblich wenn ein Traum sich erfüllt, ein Traum den man schon lang geträumt hat. Nun ist Platz für neue Träume. Gemeinsame Träume.

Montag, 2. Mai 2011

2. Mai.

Gestern da wären es zwei Monate. Leider muss ich dies im Konjunktiv schreiben. Goodbye.
___________________________________________________________________

Welcome new Life! Der Tag war irgendwie kacke heute. Es regnet und ich bin krank. Ich wollte doch so gern in die Schule. Dafür morgen. Da wird die Klasse gerockt. Gute Laune macht sich allmählich breit. Bald ist morgen. HA! Nicht mehr lang. Bis morgen. ;*