Liege wach und will nur schlafen, will endlich soweit sein das ich reden kann. Möchte nicht das Tränen fließen, wenn nur die des Glücks. Hoffe du bleibst mein, die Liebe, die Sehnsucht, nichts soll umsonst gewesen sein. Die Lügen, die gefahrenen Meter, die gesagten Worte, die liebevollen Blicke, die Zuneigung, das Gefühl etwas Besonderes zu sein, einfach du. Garnichts, nicht eine Sekunde soll umsonst gewesen sein. Die Gedanken schießen wie Kugeln einer Maschinenpistole durch meinen Kopf. Viel zu schnell um sie zu sehen, zu verstehen. Doch was ich weiß, spüre, alle drehen sich nur um dich, handeln von dir. Begreife nur einen Bruchteil von dem was geschieht doch weiß was passiert wenn ich nicht handle. Steh auf, geh raus und laufe Richtung Horizont, vielleicht sogar Richtung Meer. Diese Unendlichkeit soll mich verschlingen, sodass ich nie mehr zurück kehre. Möchte Gefühlskalt sein und tief verletzt, möchte keinem mehr vertrauen können, möchte nie wieder Liebe spüren ohne dich. Laufe fort wo mich keiner findet um mich selbst zu finden. Ein Wettlauf gegen die Zeit, muss mich eher finden als du gehst. Doch wie viel Zeit habe ich noch nachdem ich gegangen bin? Es ist nichts nur ein Bruchteil dessen was ich vermutet habe. Stehe unter Druck, weiß nicht weiter. Die Worte fehlen, kein Gespräch entsteht, alles wird geplant und wieder verworfen. Aber morgen soll der Tag sein an dem es sich entscheidet. Morgen werde ich aufstehen und mein Spiegelbild hassen, werde vor mir selbst Angst haben. Habe davor Angst was nur aus mir geworden ist. Kein Kampfgeist, der Wille versiegt unter dem Druck der Angst.
Was ist denn nur passiert.
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