Mittwoch, 27. Mai 2015

endlos ..

Die Wolken ziehen sanft vorüber, das Licht ist fahl. Es dämmert und ganz langsam wird die Welt in Dunkelheit getaucht. Jegliche Farben werden grau im Licht des Mondes. Es ereilen mich in diesen Momenten Gedanken, welche ich am liebsten nie los lassen würde. 
 
Es geschehen so viele Dinge und so vieles läuft schief und doch kämpfen wir weiter, weil uns etwas antreibt. Für jeden ist es etwas anderes, etwas besonderes von hohem Wert. Ich hatte nie eine Konstante die mich antreibt - ständig war es etwas anderes. Und wenn es nur der Wille war, einfach nur weiter zu existieren, jeder Schritt war eine Qual und doch sitze ich heute hier. Ich sitze heute hier und könnte vor Glück weinen - ich habe etwas gefunden, etwas besonderes, etwas einzigartiges was mich vorantreibt. Bis ich begriffen hab, was genau es ist, verging einige Zeit - Zeit die plötzlich so schnell verging und an mir vorbei raste. Die Erklärung ist so einfach, dass man sie fast schon übersieht. Es hat sich einfach etwas verändert in meinem Leben, was ich am liebsten nicht mehr ändern würde. Manchmal treten Personen in dein Leben, die du für immer festhalten willst - auch wenn du es nicht zugeben magst.
_
 
Ja - wir geben Dinge auf, um neue zu beginnen. Warum nicht alte fortführen und gleichzeitig neue beginnen? Eine Frage die schwer zu beantworten scheint, doch mit der Zeit eine ganz einfache Antwort hervorbringt. Ich gebe etwas altes auf, weil es mich nicht erfüllt, es sich etwas verändert hat und mich nicht mehr glücklich macht und berührt. Wir beginnen das etwas Neues, weil es sich nicht vermeiden lässt. Es passiert einfach so bereits nach kurzer Zeit stellt man fest, dass man sein Leben verändert hat - einfach, weil man eine alte Sache aufgegeben hat und anderen Dingen eine Chance ließ. Unser Weg wird vielseitiger und interessanter. Er lässt neue Erfahrungen zu und beginnt lebenswert zu werden. Eine Konstante im Leben, zu der man immer wieder zurückkehren kann, ist etwas wundervolles - doch zu Dingen zurückzukehren, welche sich verändert haben ist, nicht möglich. Ein Freund ist ein Freund - egal wie weit er geht und egal wie viel Zeit verstrichen ist seitdem er ging - kehrt er zurück, sei ihm eine Konstante und vergiss den Ärger. Ein wahrer Freund wird es dir gleich tun. 
 

Dienstag, 19. Mai 2015

einsame tage ...

Und dann gibt es diese Tage, an denen man ohne jegliche Motivation und Lust irgendetwas zu tun, rumsitzt und sich beginnt Gedanken über alles mögliche zu machen. Gedanken die oft in irrsinnige Richtungen abschweifen und eher kontraproduktiv wirken. Noch hinzu kommt, dass man Sehnsucht nach einer bestimmten Person bekommt. 

Im Dunkeln erkennt man jeden noch so kleinen Lichtschein und jagt ihm nach. Doch mit der Zeit verliert man Hoffnung und auch Geduld und beginnt das Licht vorüber gehen zu lassen - ohne auch nur mit dem Gedanken zu spielen es zu erfassen. Wir verpassen Dinge, lassen los und warten auf das Große. Ein Warten,welches nie zu enden scheint, denn die Lichtstrahlen werden nicht heller - nein - manchmal sind sie besonders schwach. Genau dann beginnen wir uns zu fragen warum wir dem vorherigen Schein keine Aufmerksamkeit geschenkt haben. Oder war er vielleicht nicht heller? Vielleicht erschien mir die Chance gerade zu gering? Vielleicht wäre es einfach zu schwierig für mich und ich traue mich nicht?
Warum traue ich mich nicht? Wieso kann ich sagen das die Chance zu gering ist, wenn ich es nicht probiert habe? Gedanken bei denen ich nicht weiß, wie ich sie verarbeiten soll, geschweige denn ob sie überhaupt jemand nachvollziehen könnte. Dieses Gefühl, welches es um mich dunkel werden lässt, hält mich am Boden und lässt mich nicht fort. Ich sitze fest und finde keinen Grund mich loszureißen. Ich bleibe sitzen und warte - und weiß nicht einmal worauf. Vielleicht warte ich einfach nur darauf, dass mir jemand die Hand reicht und sagt 'ich weiß du kannst es schaffen'. Es geschehen Dinge die unerklärlich sind und ich weiß nicht warum sie so plötzlich passieren, es gibt oft nicht mal einen Grund. Doch es sind Dinge die alles grundlegend verändern, auch wenn sie noch so klein sind. Ich vermisse die Unbeschwertheit, die man hat, wenn man in den Lichtstrahlen tanzt - wenn man mit ihnen tanzt.

Ein Beginn bedeutet ein Abschied - egal in welcher Hinsicht.
 

Mittwoch, 22. April 2015

Trugbild ..


Trugbilder sind Masken. Aber sind Masken auch Trugbilder? In besonderen Momenten, setze ich eine Maske auf, aber keinesfalls eine gewöhnliche. Es ist eine Maske entworfen vom Leben. Gefühle, Erlebnisse und Eindrücke prägen Formen, Farben und Details. Diese Maske ist kein Trugbild - sie ist die unausgesprochene Wahrheit, die Realität, so wie es wirklich ist. 
 

.. denn jeder bewahrt Geheimnisse hinter einer Maske aus Freude.
 
 
 _______________________________

Trugbild

Bedeckt von Farben und Formen,
verziert mit endlosen Details.
Erinnert an Verbergen und Verstecken –
erinnert an Tradition.
 
Riskier den zweiten Blick –
Farben tragen Emotionen,
Formen die Erlebnisse
und Details verbinden –
verbinden Trugbild und Realität.
 
Keinesfalls anonym –
individuell und persönlich
erzählt die Maske ihren Anlass.
 
Getragen wird die Seele,
von innen nach außen -
so auffallend unscheinbar.
Wahres Trugbild.
 
_______________________________
 


.. besser ausbrennen, als langsam zu verblassen.
 

Montag, 20. April 2015

Fokus..

Es gibt Momente, da möchte man fliegen. Sehen wie die Welt von oben aussieht - sich selbst einmal sehen. So viele Eindrücke und Entscheidungen, so viele Erkenntnisse.

Ich möchte frei sein, wenigstens einmal. Ein einziges Mal nur, möchte ich alles vergessen und mich verlieren. Möchte so vieles noch erleben und erreichen - bin mir aber selbst das größte Hindernis. Warte schon so lange auf einen Neuanfang. Schreibe seit Jahren darüber und doch habe ich das Gefühl, nie mit dem Alten abschließen zu können.

_______________
 
Zart berührt er meinen Arm, 
ganz leicht und unbeschwert. 
Ein Blick voller Wärme ereilt mich
und hält mich für einen Moment.
Nähe fühlt sich unendlich an,
berührt mich, Gedanken werden laut. 
Ein Kopf voller Wörter
doch der Moment ist so still. 
Der Fokus liegt auf dir - 
gefesselt von Gefühlen und Sehnsucht. 
Ein Kuss, eine Umarmung 
lässt mich vergessen was war - 
heilt für einen Moment, 
Wunden aus vergangener Zeit. 
Vergib und verzeih mir meine Fehler, 
jeder begeht und besitzt sie. 
Glück ist nur eine Definition - 
von Gefühlen und Emotionen. 
Flucht ist zwecklos, sinnlos, dumm. 

Abschied bedeutet Neuanfang.   
_______________

Die Zeit ist ein großer Lehrmeister und doch sind die Methoden fragwürdig. Manchmal drängt sich die Frage auf, wer wohl verantwortlich für all das ist, was wir machen. Eine Frage, welche uns das Leben beantworten wird - und diese Frage wird sich wohl auch nie ändern. Wir sind Opfer unserer Selbst. 

Sonntag, 12. April 2015

Worte ...

Worte sind vielfältig, können Schmerz und doch auch Glück bereiten. Worte sind stärker als sie scheinen. Worte sind Bausteine eines Gesprächs, eines Textes. Sie sind Bausteine für die Texte, in denen ich meine Gefühle und Gedanken verpacke. Sie erlauben es mir eine Welt zu schaffen, die fernab der Realität liegt und doch so nah ist, dass sie mich Tag für Tag begleitet.

All die Worte entstehen bei dem Versuch zu erklären, was in uns vor geht, was uns bewegt und berührt. Die passenden Worte, egal ob richtig oder falsch, wahr oder gelogen, verletzend oder tröstend, egal wie sie verwendet werden - die passenden Worte sind so unglaublich schwer zu finden.

Der Versuch den Zustand der Seele mit Worten zu erklären ist scheinbar unmöglich. Nur in wenigen Momenten findet man passende Worte, welche man auch nur in diesem einen Moment verwenden kann. Doch manchmal, da ereilt einen das Gefühl, diese Worte für sich sich zu behalten und unausgesprochen zu lassen in welchem Zustand sich die eigene Seele befindet. Es sind die Worte, die man niemals wieder in der gleichen Form verwenden wird und doch ist diese Formulierung tief in die Gedanken eingebrannt und es fällt schwer sie zu vergessen. Oft schreit man sie innerlich heraus, doch die Person, der sie gelten, wird sie niemals hören, wird niemals verstehen warum und wieso man so handelt. Und doch wäre es die Chance gewesen etwas zu ändern, welche ungenutzt verstreicht.

Mit Worten können wir Sachen beginnen und beenden, aufrecht erhalten und regelrecht zerstören. All dies ist möglich. Doch es ist unglaublich schwer etwas mit Worten zurück zu holen, was man mit Worten hat gehen lassen. Ein Gefühl der Leere, welches einen bedrängt und kaum Luft zum atmen lässt. Und doch lässt man Chancen verstreichen, da man bestimmte Worte nicht ausspricht, weil die Angst alles aufs Spiel zu setzen, viel zu groß ist. Es bedarf viel Kraft diese Entscheidung zu akzeptieren, doch manchmal, da hat man einfach keine andere Wahl. Da schmerzt diese Entscheidung mehr, als die Angst, alles aufs Spiel zu setzen.

Diese Worte bleiben ewig bei mir und irgendwann gelangen sie an die Person, für die sie bestimmt waren und immer noch sind. Egal an welchem Ort und zu welchem Zeitpunkt - du wirst sie erfahren und du triffst eine Entscheidung, welche ich akzeptieren muss.

Montag, 30. März 2015

Definitionen ...

Wir suchen für jeden Zustand, für jeden Gegenstand eine Definition, versuchen zu erklären was dort passiert oder was genau das ist. Oft schreiben Definitionen einen bestimmten Ablauf vor, doch dann entsteht das Problem. Der Zustand, der herrscht, entspricht der Definition, doch der Ablauf und der Umstand, welcher dazu führte, entsprechen nicht dieser Regel.

Wer ist nun in der Lage zu entscheiden was das eigentlich ist,
was hier passiert ?

 
Wie Sonnenstrahlen verlaufen die Farben in einander und mir fällt es so schwer nicht hinzusehen. Mit jedem Blick fesselt es mich mehr und die Sehnsucht wächst stets mit. Jeder Moment birgt eine seltsame Geborgenheit, die süchtig macht.

Ein Weg in den Wald hinein, ganz gerade und doch erkennt man nicht wo er endet. Zu Beginn läuft man ohne darüber nachzudenken, einfach immer weiter in den wunderschönen Sommerwald hinein. Die Vögel singen ihr tägliches Lied und es riecht nach Waldboden. Man genießt die angenehm warme Luft und den leichten Windhauch. Nach einiger Zeit blickt man den Weg zurück und erkennt den Anfang nur noch wage und doch erinnert man sich genau aus welchem Grund man diesen Weg gegangen ist. Doch man bekommt Angst, zögert mit dem weiter gehen des Weges, bleibt sogar stehen. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, um zu entscheiden, in welche Richtung wir gehen wollen.  Stehen bleiben oder verweilen ist nicht möglich und wenn wir weitergehen gibt es vorerst keinen Rückweg mehr. Zurückzugehen könnte bedeuten eine Chance zu verpassen etwas Wunderbares und Neues zu erleben und wie gern erlebe ich neue Dinge. Mein Fehler war es, zu lang darüber nachzudenken. Mir ist bewusst, dass ich das alte Kapitel abgeschlossen hatte und ein Neues beginnen musste - auch wenn die Bedingungen nicht perfekt waren. Doch wenn ich einmal zurückblicke kann ich vielleicht sagen, dass sich dieser Umweg durchaus gelohnt hat. Weiter zu gehen bedeutet irgendwann in die Nacht einzutauchen und dem Weg zu vertrauen, dass er stets geradeaus führt. Vertrauen entsteht dann, wenn wir die Augen schließen und den Weg entlang rennen, weil wir wissen er führt geradeaus. All das muss wachsen und das braucht Zeit - Zeit die ich gern dafür verwende. Mit jedem Schritt gehört jener davor der Vergangenheit an und Vergangenheit ist etwas, auf das wir mit einem Lächeln oder einem Weinen zurückblicken und wir können sie nicht zurückholen. All die gegangenen Schritte werden immer gegangen bleiben, auch wenn man versucht sie in der Zukunft zu wiederholen. Eine Erkenntnis, die zahlreiche Entscheidungen sehr viel leichter macht. Ich blicke mit einem Lächeln und einem Weinen den Weg zurück und weiß, dass ein Weg voller Freude vor mir liegt, der Wunden aus alten Tagen heilen kann.



Dienstag, 24. Februar 2015

dieses Gefühl ..

Ein Lichtstrahl tänzelt auf den seichten Wellen des Sees, der letzte bevor die Sonne untergeht. Der Himmel wird in rotes Licht getaucht und langsam kann man die Sterne erahnen, welche ihre stillen Geheimnisse heute Nacht wieder einmal preisgeben werden - ganz leise, ganz zart. Ihr Antlitz fesselt mich und ich sitze bis tief in die Nacht und beobachte sie still. Meine Gedanken schweifen über all die alten Erinnerungen und ich bin mir sicher das ist Vergangenheit. Die Sterne erlauben einen Blick in die Vergangenheit und doch erlauben sie auch einen Blick in die Zukunft, wenn ein zarter Strich über den dunklen Nachthimmel streift. Man wünscht sich etwas, denkt an etwas, dass in der Zukunft geschehen soll. Im Moment habe ich nur eine einzige Sache im Kopf, an die ich denke, wenn ich wiedereinmal eine Sternschnuppe erblicke. Viele Wünsche und Sehnsüchte trage ich in mir, aber sehe ich eine Sternschnuppe, so fällt mir zu aller erst der Wunsch ein, in dem du eine Rolle spielst. Was ist das nur für ein Gefühl, wenn ich an dich denke. Diese Frage stelle ich mir in letzter Zeit sehr oft und finde einfach keine richtige Antwort.

Montag, 23. Februar 2015

von vorn beginnen ..

Wenige Worte die doch so viel bedeuten können. Ich stehe vor einem Neubeginn. Die Sicht ist vernebelt und meine Gefühle sind durcheinander. Du nahmst mich mit und zeigtest mir eine Welt die so viel Schöner ist, als jene in der ich die letzten Jahre lebte. Du zeigtest mir, dass auch noch so kleine Dinge von Bedeutung sein können, dass jene Dinge das Leben einfach so viel Schöner machen können. Ich seh' dich an und frage mich was ich fühle und ich finde einfach keine Antwort darauf. Es ist etwas Neues, etwas Unbekanntes. Aber dieses Unbekannte reizt mich es zu versuchen, herauszufinden was es ist. Jede Minute denke ich darüber nach und du gehst mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich bin unsicher und weiß einfach nicht was es zu bedeuten hat - ich vermute nur. Mir ist bewusst, dass ich mich für einen Weg entscheiden sollte - mehr als scheitern kann man nicht. Aber das ist der Punkt vor dem ich mich fürchte - noch einmal zu scheitern, noch einmal von vorn zu beginnen. Eine Entscheidung die ich wieder einmal für mich allein treffen muss und die mir so unglaublich schwer fällt.

Steh' allein im Wind und spüre wie mir kalt wird - langsam aber stetig. Meine Gedanken halten mich an diesem Ort so weit oben. Es scheint alles so klar hier oben, so einfach. Das Gefühl von Freiheit bestärkt mich und lässt mich später umso tiefer fallen. Die Blicke der Anderen - hier kann ich ihnen entfliehen, fühle keinerlei Schmerz oder Angst. Warum fällt mir das hier unten so schwer? Die Antwort liegt in weiter Ferne und scheint mir doch so nah zu sein, dass ich nur die Hand ausstrecken muss um sie zu ergreifen. Vorerst sollte jedoch die Frage geklärt werden, ob man besser auf sein Gefühl oder seinen Verstand vertraut - ich weiß es nicht. Und dass ist diese kleine und unscheinbare Barriere die mich hindert und verzweifeln lässt. Die Flucht in andere Welten ist lediglich eine Flucht vor der Angst mich zu entscheiden - vielleicht auch zu leben.

Du schaust mir tief in die Augen, kommst mir unbemerkt immer näher und unsere Lippen berühren sich - du sagst leise wie schön der Abend war und verabschiedest dich. Ich bleibe einen Moment stehen und versuche zu begreifen was mit mir geschieht, es scheint alles so unwirklich. Diese Situation, diese Nachrichten, die vielen Stunden die ich an dich denke. Dieses Gefühl wenn du mich küsst - ich habe vollkommen vergessen, dass es das noch gibt und wie es sich an fühlt. Wir gehen nebeneinander, schauen in die Läden, unterhalten uns. Du nimmst meine Hand und hältst sie fest, ich schau dich an und du lächelst nur kurz und gibst mir einen Handkuss und tust so als wäre nichts. Wie ist es nur möglich einem Menschen gleichzeitig so zu verunsichern und doch eine so große Sicherheit zu geben - oft sind es nur kleine Dinge, aber du machst mich sprachlos. Ich kann all die Fragen rund um dich einfach nicht mehr beantworten. Vergeblich versuche ich Antworten zu finden und bin mir bewusst, dass ich mich entscheiden sollte um jene zu finden und all die Fragen zu beantworten, welche ich mir wegen dir stelle. 

In scheinbar endlosen Nächten werde ich wach, weil ich das Gefühl hab, dass du mir ganz nah bist. Ich setz' mich auf und überlege ob du jetzt in diesem Moment vielleicht auch wach bist und dir die gleiche Frage stellst, ob du dir vielleicht auch all die Fragen stellst, die ich mir stelle, wenn ich an dich denke. Aber vielleicht hast du dir all die Fragen schon beantwortet und wartest auf ein passendes Gespräch von dem ich nicht weiß wann und wie ich es führen soll. Wenn es doch nur so einfach wäre und die Zeit alles regeln würde. Zeit ist etwas wunderbares, vor allem wenn ich sie gemeinsam mit dir verbringe. Die Zeit vermag aber nicht meine Fragen zu beantworten und so muss ich weitersuchen und Mut beweisen - endlich mal. Vielleicht. 

Ein besonderer Mensch pflegte stets zu sagen 'Der Weg ist das Ziel.' - und das ist er in jedem Falle, denn jeden Weg den wir beschreiten führt in die Zukunft. Eine glückliche Zukunft. Während des weiten Weges lernen wir was 'glücklich sein' für uns selbst bedeutet und kommen somit unserem Ziel ein Stück näher. Umwege und Fehler sind keine Seltenheit, aber ich habe nie daran gezweifelt, dass ich einmal glücklich sein werde, dass ich einmal in meiner glücklichen Zukunft leben werde. Es gibt so viele Aufgaben, welche wir bewältigen müssen, so viele Hindernisse, die wir überqueren müssen. Einer meiner nächsten Aufgaben bist du und all meine Gedanken, welche ich mir darüber mache. All die schönen Ereignisse und Erlebnisse die ich bis jetzt mit dir teilen durfte, machen mich glücklich - umso schwerer fällt es mir auch, sachlich und klar darüber nachzudenken. Diese komplett andere Welt, in welche du mich einfach so mitgerissen hast, ist ein Ort den ich am liebsten nicht mehr verlassen möchte.